12. August 2011

Xenoblade Chronicles


Ich würde ja fast behaupten, auf Xenoblade Chronicles darf man sich genre-übergreifend freuen. Das Japano-RPG (mein Erstes. Das ich wirklich mag.) bedarf einiger Eingewöhnungszeit, vor Allem was das Kampfsystem angeht, aber Heidewitzka- zahlt das sich aus!

In Xenoblade Chronicles dreht sich alles um das magische Schwert Monado. Jawohl, das rosa/rote Ding, das man auf fast allen Xenoblade Bildern sieht. Es macht vorerst vielleicht optisch nicht viel her. Aber wird das Monado im Kampf eingesetzt, verwandelt es sich in das sogenannte "Ultimativ stärkste Lichtschwert Ever ORLYOMGLOLOKBAI!"

Der Protagonist, der auf den dämlichen Namen "Shulk" hört (Nein, nicht "Shalk" ausgesprochen, wie der mächtige Hulk, sondern "Schulk" wie "Schulkind"*) stellt sich als wahrer Träger des UsLEORLYOMGLOLOKBAI heraus. Er macht es sich aus einem überhaupt nicht offensichtlichen oder RPG absolut repetitiven und fantasielosen Grund zur Aufgabe, die bösen Mechons, eine feindliche Roboterspezies zu zerstören.
Viel Glück.

Natürlich macht Shulk selber nicht viel, sondern der Spieler. Dem wird nämlich gleich zu Beginn ein unheimlich komplexes Kampsystem vor die Nase geworfen, mit dem er im ersten Kampf erst mal selber zurecht kommen muss. Aber keine Angst, die nächsten acht bis fünfzehn Spielstunden des Spiels sind mit Tutorial-Hinweisen geschmückt.

Warum ich Xenoblade aber trotz all dem bisher geschriebenen (was? das ist doch alles sehr positiv!) aber total geil finde, erfahrt ihr demnächst.
Nämlich wenn's raus ist. Ab dem 19. August.


*Entymokollation = Ein Vergleich, der gleichzeitig die Herleitung des Wortes beinhält. Ja, ich habe diesen Ausdruck gerade erfunden. Und ich fühle mich gerade extrem intelligent, was in meinem Fall extrem-gut-im-googlen gleich zu setzen ist.

1 Kommentar:

  1. Hey Sarah,

    und was sagst du zu "The Last Story"?

    Ich lese zwar deinen Blog schon länger, aber habe per Zufall über einen Freund (Lory) einer Freundin mitbekommen, dass du bei Gameone gearbeitet hast und mir dann die Tagebuchposts aus Deutschland in deinem Blog durchgelesen (als ich hier anfing zu lesen, wusste ich das noch gar nicht^^). Sehr offen und interessant geschrieben!

    Schade, dass du da nicht weitermachen konntest:(.. Wie kam's überhaupt dazu, bei Gameone angestellt zu werden? Und weshalb konntest du nicht bleiben?

    Falls du Lust hast, wärst du herzlich in unserer (zwar kleinen, aber sehr aktiven) Games-Facebookgruppe eingeladen: Gaming is new culture --> http://www.facebook.com/groups/gamingisnewculture/

    Wir würden uns freuen jemanden direkt vom Fach darin zu haben!

    Bist du noch immer bei POPULAR und gefällt's dir dort?

    Es wäre grossartig, wenn du mir zwei Fragen beantworten könntest, da ich mich auch für Journalismus interessiere.

    1. Hast du eine spezielle Journalistenausbildung 2. absolvieret?

    2. Macht es aus deiner Sicht heute Sinn, eine Stelle bei einem Spielemagazin als Redakteur anzustreben?

    Über einige Antworten, würde ich mich wirklich sehr freuen!

    Danke&Gruess
    Benji

    PS: Kennst du das alte Nintendo-Magazin TOTAL! noch?

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